Alien

Britta Leuchner
Geschrieben von:

Britta Leuchner

Filmkritikerin, freie Publizistin

Filmrezension

Alien

Eine Kritik zum Kino-Film

Preview Abbildung des BluRay DVD Covers zum Kinofilm - Alien - 1979

BluRay/DVD Cover zum Kinofilm "Alien" aus dem Jahr 1979. Der Film gilt mit seinen von HR Giger geschaffenen Wesen und Umgebungen als einer der visuell beeindruckendsten Filme des modernen Kinos und leitete eine ganze Reihe von Alien-Filmen ein. Regie führte Ridley Scott.

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Lesedauer: 2 mins

Alien (EN/DE) | 1979

Regie: Ridley Scott
Drehbuch: Dan O’Bannon, Ronald Shusett
Originalsprache: Englisch
Produzenten: Gordon Carroll, David Giler, Walter Hill
Musik: Jerry Goldsmith
Kamera: Derek Vanlint
Schnitt: Terry Rawlings, Peter Weatherley, Dir.'s Cut: David Crowther

Schauspieler (Cast):

Sigourney Weaver: Ellen Louise Ripley
Tom Skerritt: Captain Arthur Dallas Coblenz
Ian Holm: Ash
Harry Dean Stanton: Samuel Elias Brett
John Hurt: Gilbert Ward Kane

Produktion: Twentieth Century-Fox Productions, Brandywine Productions
Produktionsland: Vereinigtes Königreich, Vereinigte Staaten
Länge: 117 Min. | Freigabe: FSK 16

Die Atmosphäre dieses Streifens ist nicht ohne Grund oft die Messlatte vieler #SciFi Fans, wenn neue Filme dieses Genres erscheinen, und nicht ohne Grund ist das oft ein etwas unfairer Kampf, denn Alien legt die Messlatte unübertreffbar hoch, und mit ein Grund dafür ist: er ist ein Kind seiner Zeit. Da aber bekannter Maßen viele Dinge zusammenkommen müssen, nicht nur die richtige Zeit, damit ein solcher Film entsteht, kann so etwas nicht reproduziert werden, erzwungen werden, und wir sollten dem Filmhimmel danken, uns diesen großartigen Film beschert zu haben, anstatt andere Filme dafür zu verteufeln, dass sie nicht sind wie dieser. Und ein gewisser H.R. Giger hat sich hier in der (damals) jungen modern-art-ahnungslosen Film-Generation ein Denkmal gesetzt und somit seine Unsterblichkeit besiegelt.

Ich stelle aber einmal die gewagte These auf, dass Ridley Scotts Stärke die diesen Film zum #Klassiker werden lies, hier vorrangig darin bestand, sich als #Regisseur zurück zu nehmen und den Darstellern, Requisiteuren und VFX artists das Feld zu überlassen. Vielleicht ist das das Geheimnis des Erfolges von diesem Film. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass mich viele andere Filme (mit Ausnahmen) des Regisseurs weniger überzeugten. Es ist eine gewagte These und letztendlich auch unerheblich. Fakt ist, dieser Film ist ein Klassiker und ich habe ihn gestandener Maßen bestimmt schon 6-7 mal gesehen. Und irgendetwas sagt mir, es wird nicht das letzte Mal gewesen sein. Auch wenn ich ihn heut mit anderen Augen sehe als damals, wo die Fantasiewelt in der der Film spielt noch glaubhafter auf meine Kinderaugen wirkte, als aus heutiger Sicht. Er ist halt ein Kind seiner Zeit, und das ist auch gut so ...

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