In klassischer #Lektüre liest man noch zuweilen einen Satz, der heute schon wie ein Relikt anmutet. Die Rede ist von "bildender" Kunst. Wo diese zu finden ist, sei heute mal dahin gestellt. Wo man sie jedoch vor allem suchen sollte, mündet in eine kleine Online #Satire ...
Wir schreiben das Jahr 2011 ... die Erde, unendliche Weiten, ein Begriff auf einer weiten Reise, auf der Suche nach neuem Leben, neuer Kulturen, die ihn zu neuem Leben erwecken können. #Spok an Captain Kirk: "Faszinierend ..."
Er hat etwas entdeckt. Und zwar scheint es bei Erdbewohnern eine regelmäßige Abwechselung der Hochkulturen, immer in Abständen mehrerer Jahrhunderte, zu geben. Und die anspruchsvolle Kunst scheint dabei immer wie ein Kelch weitergereicht zu werden.
Pille, der Schiffs-Doc insistiert: "Wir sind uns noch nicht ganz sicher ob sich das Präparat konservieren lässt, oder ob es überhaupt in der Form wieder auftaucht." Zwei ihn schweigend anstarrende Männer verleiten ihn zum Fortfahren: "Es ist noch nicht einmal mit Sicherheit zu sagen inwiefern es sich bei jedem Wirtswechsel wieder verändert ... wenn die Bezeichnung Wirt hier mal erlaubt sei ... "
Kirk:"Wirtschaftswechsel?" - "Nein, Wirtswechsel." - "Und Wirt steht hier wofür? Für die Hochkultur?" - "Ja ..."
Spok zieht wie gewohnt seine rechte Augenbraue hoch und säuselt trocken mit gesenkter Stimme: "Faszinierend! Somit teilen Sie der bildenden Kunst also die Rolle des Parasiten zu ... ... Ihre trockene Analyse hat mich schon immer ein wenig abgestoßen, Herr Doktor." - Pille kontert in gewohnt trockener Manier: "Das müssen sie als vulkanisches Temperamentsbündel gerade sagen."
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